News

Digitales Genehmigungsverfahren beim Glasfaserausbau gewinnt an Bedeutung

Das von Hessen und Rheinland-Pfalz entwickelte Breitband-Portal spielt eine zentrale Rolle beim beschleunigten Glasfaserausbau in Deutschland. Mit dem volldigitalisierten Verfahren können Anträge für die Verlegung von Glasfaserkabeln online eingereicht und schneller bearbeitet werden. Zehn Bundesländer, darunter Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen, haben das Portal bereits übernommen, Baden-Württemberg wird bald folgen.

Den gesamten Artikel können Sie unter Digitales Genehmigungsverfahren beim Glasfaserausbau gewinnt an Bedeutung - Behörden Spiegel (behoerden-spiegel.de) lesen.


Turbo beim Glasfaserausbau dank volldigitalisiertem Genehmigungsverfahren

Waren früher mehrere Verwaltungsmitarbeitende monatelang mit der Bearbeitung von Anträgen auf Verlegung von Breitbandkabeln beschäftigt und sorgten zudem für einen Stapel von Aktenordnern, hat sich dies durch das von Hessen und Rheinland-Pfalz entwickelte Breitband-Portal grundlegend geändert. Zehn Bundesländer möchten den Breitbandausbau mit digitalen Mitteln vorantreiben und setzen mittlerweile auf das Breitband-Portal, mit dem sich Anträge auf die Verlegung online stellen und digital bearbeiten und genehmigen lassen. Neben Hessen und Rheinland-Pfalz, haben sich inzwischen auch Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zur Nutzung des Online-Dienstes und damit für die schnellere Bearbeitung von Antrags- und Genehmigungsverfahren zum Glasfaserausbau entschlossen. Baden-Württemberg wird als elftes Bundesland in Kürze folgen.

Den gesamten Artikel können Sie unter Turbo beim Glasfaserausbau dank volldigitalisiertem Genehmigungsverfahren | digitales.hessen.de lesen.


Digitales Breitbandportal: Saarland erreicht ersten Meilenstein

Um diese Software in den saarländischen Kommunen einzuführen, hat das Land eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro aufgelegt, wenn bis Ende des Jahres mindestens 80 Prozent aller saarländischen Städte und Gemeinden ihr Nutzungsinteresse bekunden. Dieser erste Meilenstein wurde nun vorzeitig erreicht.

Den gesamten Artikel können Sie unter Aktuelle Meldungen - Digitales Breitbandportal: Saarland erreicht ersten Meilenstein - saarland.de lesen.


Saarland macht den Auftakt für eine flächendeckende Nutzung

Hochgeschwindigkeitsinternet, das flächendeckend ist – Digitalminister Jürgen Barke hat das digitale Breitbandportal vorgestellt, das Antrags- und Genehmigungsverfahren beschleunigen und den Glasfaserausbau bundesweit digitalisieren soll. Barke ist sich sicher: Mit den Vorteilen der Software sollten die Kommunen überzeugt sein, das Breitbandportal einzuführen. Hessens Digitalstaatssekretär Stefan Sauer sagte, dass das Saarland einer der ersten Nachnutzer sei und somit als Vorreiter im Breitbandausbau und der Verwaltungsdigitalisierung zähle. Insgesamt seien also schon vier Bundesländer beteiligt, und weitere sechs Länder sollen folgen.

Den gesamten Artikel können Sie unter Saarland macht den Auftakt für eine flächendeckende Nutzung (egovernment.de) lesen.


Erster Landkreis mit Registrierungsquote von 100 Prozent der Kommunen 

Der Landkreis Gießen aus Hessen erreichte als erster hessischer Landkreis eine Registrierungsquote von 100 % seiner Kommunen. Im Gespräch mit dem Gigabitbüro des Bundes haben Jérôme Steinmetz und Rebecca Wege vom Landkreis, Stabsstelle Controlling, ihre Erfahrungen geteilt und wertvolle Empfehlungen für andere Kommunen gegeben.

Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten des Gigabitbüro des Bundes. Breitband-Portal: Erster Landkreis mit Registrierungsquote von 100 Prozent der Kommunen - Interview mit Jérôme Steinmetz und Rebecca Wege vom Landkreis Gießen - Gigabitbüro des Bundes (gigabitbuero.de)


OZG Breitband-Portal auf dem EfA-Marktplatz verfügbar!

Das Breitband-Portal ist ab sofort auf dem Marktplatz für EfA-Leistungen der gov.digital verfügbar. Nachnutzungsinteressierte Bundesländer haben nun die Möglichkeit, das Breitband-Portal gemäß den Konditionen des EfA-Marktplatzes direkt dort zu beziehen. Mit der Umstellung vom FIT-Store auf den digitalen EfA-Marktplatz wird der Bezug des Breitband-Portals erleichtert.

Der Marktplatz für EfA-Leistungen ist eine digitale Plattform, die von der Föderalen IT-Kooperation (kurz: FITKO) und gov.digital entwickelt wurde. Mit der Einführung der Plattform werden einfachere Voraussetzungen für den effizienten Bezug von EfA Leistungen nach dem Inhouse-Prinzip geschaffen. Um Leistungen über den Marktplatz abrufen zu können, müssen sich Kunden auf dem Marktplatz registrieren. Hier geht es direkt zum EfA-Marktplatz: https://www.govdigital.de/marktplatz

Das Land Hessen bleibt wie bisher der Betreiber des OZG Breitband-Portal, während die FITKO weiterhin Vertragspartner für Nachnutzer ist. Um den SaaS-Nachnutzungsvertrag mit der FITKO über den EfA-Marktplatz als nachnutzendes Land abschließen zu können, ist neben der Registrierung im EfA-Marktplatz auch eine vorherige Abstimmung mit dem betreibenden Land, in diesem Fall Hessen, erforderlich. Für die Abstimmung zur Nachnutzung des Breitband-Portals bitten wir Sie, sich mit dem Land Hessen unter OZG-Breitband@digitales.hessen.de in Verbindung zu setzen. 


Auszeichnung Breitband-Portal beim 22. eGovernment-Wettbewerb

Im Rahmen der Preisverleihung zum 22. eGovernment Wettbewerb am 14.08.2023 wurden der von Hessen entwickelte digitale Gewerbesteuerbescheid mit dem 1. Platz und das Breitband-Portal mit dem 3. Platz in der Kategorie „Bestes Projekt zur Umsetzung von OZG- oder Registermodernisierung“ ausgezeichnet.

Zur vollständigen Version des Artikels klicken Sie bitte  hier.

Die vollständige Liste der Gewinner, sowie die Präsentation und den Film zum Breitband-Portal im Rahmen des Wettbewerbs finden Sie auf der Webseite des eGovernment-Wettbewerbs.

Im aktuellen Ländervergleich liegt Hessen mit 212 flächendeckend verfügbaren OZG-Leistungen bundesweit auf Platz 3.


Die ekom21 bietet  zwei Mal wöchentlich eine digitale Sprechstunde an, in der Sie beliebige Fragen zum Breitband-Portal stellen können. 

Ab 08.08.2023 findet die Sprechstunde jeden Dienstag & Donnerstag, 09-10 Uhr statt. Über diesen Link können Sie sich in die Sprechstunde einwählen.

Wenn Ihnen diese Termine zeitlich nicht möglich sind, können wir gerne auch einen individuellen Termin vereinbaren. Wenden Sie sich dafür bitte an Support-digitalisierung@ekom21.de

Datenaustausch mit dem Breitband-Portal 

Das Breitband-Portal implementiert zum Nachrichten- und Datenaustausch zwischen den Planungsapplikationen der Planungsunternehmen und den Fachverfahren der Wegebaulastträger den vom IT-Planungsrat herausgegebenen XBreitband Standard.

Durch den Einsatz von XBreitband wird nun für die Planungs- und Telekommunikationsunternehmen auch die Möglichkeit geschaffen, Anträge voll digital über das Breitband-Portal an den Wegebaulastträger zu übermitteln. Dies ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung und Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens. Um weitere Informationen hierzu zu erhalten wenden Sie sich bitte an Support-digitalisierung@ekom21.de