Waren früher mehrere Verwaltungsmitarbeitende monatelang mit der Bearbeitung von Anträgen auf Verlegung von Breitbandkabeln beschäftigt und sorgten zudem für einen Stapel von Aktenordnern, hat sich dies durch das von Hessen und Rheinland-Pfalz entwickelte Breitband-Portal grundlegend geändert. Zehn Bundesländer möchten den Breitbandausbau mit digitalen Mitteln vorantreiben und setzen mittlerweile auf das Breitband-Portal, mit dem sich Anträge auf die Verlegung online stellen und digital bearbeiten und genehmigen lassen. Neben Hessen und Rheinland-Pfalz, haben sich inzwischen auch Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zur Nutzung des Online-Dienstes und damit für die schnellere Bearbeitung von Antrags- und Genehmigungsverfahren zum Glasfaserausbau entschlossen. Baden-Württemberg wird als elftes Bundesland in Kürze folgen.
1. Oktober 2024